Geschrieben von Alex Behning
Inmitten von Trubel
Aus Verzweiflung und Pflicht
In den Fängen der Demut
Spaziere ich
Durch die kalte Nacht
Verlaufe mich
Brauche jemanden zum Reden
Drehe mich ins Licht
Die letzte Umarmung
Schon lange her
Das Rücklicht der Erinnerung
Das brennt nicht mehr
Durch den Hoffnungsschimmer ziehen Wolken
Und nehmen mir die Sicht
Brauche jemanden zum Reden
Drehe mich ins Licht
Der Lärm der letzten Schlacht
Ist längst verklungen
Nur das Lied der Wahrsagerin
Wird wieder gesungen
Und ein donnerndes Schweigen
Das die Stille bricht
Brauche jemanden zum Reden
Drehe mich ins Licht
Die samtweichen Pfoten der schwarzen Katze
Schlagen zu und eine neue Richtung ein
Glaskugeln krachen zu Boden
Scherben funkeln diamant und schleifen
Sich im Schein harmlos an der Zeit
Doch mein Ziel ist sternenklar
Meine Füße sind hellwach
Werden nicht müde, es anzugehen
Tag für Tag
Die Veränderung kommt mir entgegen
Mit jedem Schritt
Brauche jemanden zum Reden
Drehe mich ins Licht
Brauche jemanden zum Reden
Der meine Sprache spricht
Erschienen auf Streunen ohne Schnur
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