Infotext zum Programm: „Alex Behning Solo & Vintage“
Der Singer und Songwriter Alex Behning spielt Blues-Folk-Songs mit deutschen Texten. Seine Musik wurde mehrfach für die Bestenliste beim Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert und brachte ihn auf Platz 1 der Liederbestenliste in Deutschland. Lobeshymnen regnet es von der überregionalen Presse und Musikkollegen wie Liedermacherlegende Stefan Stoppok: “… Behning gehört zu den unermüdlichen Kämpfern für die echte Musik …” oder von Bluesurgestein Richard Bargel: “… seine Poesie, seine lyrischen Verse haben Dylansche Qualität …”. Das Programm „Solo & Vintage“ wird ein Abend mit bluesig-folkigen Stücken von seinen drei Longplayern, die Alex Behning (na klar) solo und mit seiner Vintage-Akustikgitarre präsentiert.
Technical Rider:
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Biografie:
Alex Behning wird 1968 in Wilster bei Hamburg geboren. Mit 13 Jahren entdeckt er die Musik für sich. Er lernt verschiedene Instrumente und schreibt schon bald erste Songs. Mit 16 vernachlässigt er die Schule und zieht kurze Zeit später in die Hansestadt. Dort findet er rasch Anschluss an die Hamburger Musikszene und spielt in mehreren Bands. U.a. gewinnt er mit der Band „Neulich“ überregionale Preise und veröffentlicht zwei Alben. Mit Anfang 30 verschlägt es den Musiker an den Bodensee, wo er ein Label gründet und mit regionalen Künstlern arbeitet. 2010 entdeckt Behning in England eine alte Akustikgitarre und lernt die Spielart des Folk-Blues Picking. Diese Spielart adaptiert er für sein Songwriting, das mit seinen cleveren deutschen Texten seinen Stil prägt.
Mit seinen drei Alben erntet Alex Behning bundesweite Anerkennung bei Kritikern, Medien und Publikum. Alle Longplayer werden für die Bestenliste vom „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert. Seine Musik landet auf Platz 1 der deutschen Liederbestenliste. Er hat TV- und Radioeinsätze beim WDR, SWR, Deutschlandradio, MDR, RBB, SR3, Radio Bremen, Rockradio Berlin, ORF sowie auf diversen Onlinesendern. Bundesweite Rezensionen erscheinen u.a. im Schall-Musikmagazin, Bluesnews Magazin, Folker Magazin, Dynamite Magazin sowie auf den renommierten und wichtigen Onlineplattformen.
Diskografie:
2022 „Egal was passiert“ (Single: Alex Behning)
2020 „Streunen ohne Schnur“ (Album: Alex Behning)
2016 „Trickster und Propheten“ (Album: Alex Behning)
2014 „Hinterhofschuhe aus New York“ (Album: Alex Behning)
2011: Kleinstadtblues (EP Mit der Band „Wilster Ortseinfahrt“)
2006: Angekommen (Album mit der Band „Neulich“)
2001: Raushörer (EP mit der Band „Neulich“)
Andere über Alex Behning:
»… seine melodiebetonten Alben – so auch „Streunen ohne Schnur“ leben von klugen, poetischen Texten und mit Rock – Instrumentarium gespielten Blues – Chansons. Das braucht dringend ein größeres Publikum.« (Das Magazin Juni 2020)
»…da steckt Leben in Texten, Arrangements und Noten, und die Freude am entstehen lassen, die der Künstler mit seiner Band im Studio gehabt haben muss, tropft aus jedem einzelnen Ton dieser Scheibe. Hier ist alles echt (…) « (Deutsche Mugge Mai 2020)
»…musikalisch dem Countrytonfall mit erdiger Band und Mundharmonika verpflichtet, sucht der Liedermacher Alex Behning auf seinem dritten Soloalbum textlich Angelpunkte im Wahnsinn der Zeit der Entfremdung (…) « (Alexander Kinsky in seiner Reihe Samstagstipp bei „Hinter den Schlagzeilen“ )
“… Behning gehört zu den unermüdlichen Kämpfern für die echte Musik …” (Stefan Stoppok)
»… seine Poesie, seine lyrischen Verse haben Dylansche Qualität …« (Richard Bargel)
»… Da ist Blues drin…Swamp-Rhythmen… Balladeskes. So was kennt man aus den USA von Leuten wie Tony Joe White… Das macht großen Spaß. …« (Bluesnews Magazin)
»… das alles klingt für mich sehr authentisch …« (Konstantin Wecker)
Pressefoto
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Infos zur aktuellen Single „Egal was passiert“
»Alex Behning gehört zu den unermüdlichen Kämpfern für die echte Musik, die keine Software braucht, keine vorgekauten Loops und Sounds. Gitarre, Stimme, Klavier und einen wunderbaren Song, der ihm aus der Seele fließt. Mehr braucht es nicht, um klar zu machen, was vielen Musikfacharbeitern verloren gegangen ist.« (Stoppok, im Januar 2022 über die aktuelle Single)
Hoffnung in seiner Essenz
»Ich sitz im Fluchtwagen neben Dir, egal was passiert …« Der Konstanzer Singer Songwriter Alex Behning hat eine Hymne auf eine bedingungslose Freundschaft geschrieben, auf das blinde Vertrauen. „Egal was passiert“ ist eins der Highlights auf dem von der Presse gefeierten aktuellen Album „Streunen ohne Schnur“, das Behning 2020 mitten in den ersten Corona-Lockdown platziert hatte. Bereits von Anfang an sollte die Single ein Video begleiten, das aber in der ersten Katerstimmung nicht angepackt wurde und dann im Auf und Ab der Coronawellen gänzlich unterzugehen drohte. Diesen Sommer, dem Sommer der Hoffnung und Solidarität ist es jedoch soweit. Die Ballade erblickt als Radio Edit noch einmal das Licht der Popwelt und im Musikvideo das Licht eines Autokinos. Es ist einer dieser Orte, in die sich die Kultur während Corona flüchtete. Behning erzählt von den unterschiedlichen Zuschauern, die alle ihre eigenen besonderen Menschen neben sich haben. Hoffnung in seiner Essenz.
Das Video zum Song drehte Behnings langjähriger Stammregisseur Peter Schottmüller (Schottmüller TV)
Infos zum aktuellen Album „Streunen ohne Schnur“
VÖ: 29.05.2020
FORMAT: LP, CD, DIGITAL
EAN-CD:7141211633007
EAN-LP: 7141211633038
LABEL: UFER RECORDS
LC: 14980
KATALOG: UFR290520201/..02 (LP)
VERTRIEB: INDIGO-375 MEDIA GMBH
LAUFZEIT: 41:58 MINUTEN
ANZAHL LIEDER: 11
HERKUNFT: KONSTANZ & HAMBURG
GENRE: SINGER/SONGWRITER
PRODUZENT: DINESH KETELSEN
Titel
- Aus den Fugen
- Aussage gegen Aussage
- Drehe mich ins Licht
- Klein bei
- Tief im Ärger
- Ginster (Instrumental)
- Streunen ohne Schnur
- Schwarze Katze kreuzquer
- Weit weg
- Lied der Wahrsagerin
- Egal was passiert
Streunen ohne Schnur
Seinem dritten Soloalbum „Streunen ohne Schnur“ hat Singer/Songwriter Alex Behning viel Zeit gelassen, um es ganz allmählich einfach aus sich selbst heraus entstehen lassen zu können. „Mir kam es so vor, als ob der Welt und unserer Gesellschaft irgendwie die Leichtigkeit abhanden gekommen sei“, sagt er, „dem wollte ich nachspüren.“ Und das kann so einfach sein: Schuhe und Mantel anziehen, die Tür aufmachen und ins Unbekannte losmarschieren, neugierig sein, schauen wo man am Ende landet. Sich das eben auch zu trauen, diese ergebnisoffene Art, sich dem Leben zu stellen. Seine Zuversicht wurde belohnt. Was er auf seinen Reisen erlebte, formte ein nachdenkliches, aber keineswegs introvertiertes Album. Live aufgenommen mit Band, freie Jazz-Drums, klassische Rock-Instrumente, melodiebetonte Erzähllieder – wie eine akustische Lichtung im Dickicht, die man beim „Streunen ohne Schnur“ zufällig entdeckt.
Für Ortswechsel war das heute tief im Süden Deutschlands lebende Nordlicht aber schon immer offen. Ging es für vorige Alben schon mal ins Greenwich Village nach New York, in die Wiege der modernen Singer/Songwriter Kultur, so zog es ihn dieses Mal nach England und zufällig auch nach Dubai. Auf Einladung eines Freundes ergab sich für Behning dabei ein Nachmittag mit Notizblock unter einem Wüstensonnenschirm im Altstadtviertel. Vertieft in einen gerade entstehenden Songtext nahm er so die Geschäftigkeit aller Menschen um ihn herum nicht so ernst, als am Horizont ein Sandsturm auftauchte. „Der war so weit von uns weg“, schüttelt Behning noch jetzt den Kopf, „ich hätte nie gedacht, wie plötzlich solch eine Veränderung entstehen kann – aus dem Nichts!“ Gedanken, die auch vorher schon den Weg in seinen Notizblock gefunden hatten, den er jetzt gerade noch festhalten konnte, während ihm der Schirm um die Ohren flog. Veränderung sollte ein großes Thema werden, der dort entstandene Auftaktsong zum neuen Album bereitete den Weg: „Aus den Fugen“.
Musiker auf „Streunen ohne Schnur“
Alex Behning: Gesang/Gitarre
Wulf Schnaase: E-Gitarre
Georg Schröder: Bass
Patrick Manzecchi: Schlagzeug
Detlev Martens: Perkussion
Marco Schmedtje: E-Gitarre
Notker Homburger: Dobrogitarre
Reverend Ch.D. :Orgel, Harmonium
Dinesh Ketelsen: E-Gitarre